Mobile Raumluftreiniger – so gut wie hochmoderne RLT-Anlagen

Vergleichende Bewertung zwischen mobilem Raumluftreiniger

Staatsministerin der VAE zu Besuch in Deutschland um sich über das sensationelle Wundheilverfahren zu informieren

Zu Ihrem Antrittsbesuch ist die Sonderbeauftrage Mariam Al Mheiri (Staatsministerin für Ernährungs- und Wassersicherheit der Vereinigten Arabischen Emirate) in Deutschland zuerst nach Berlin, dann in das Staatsministerium nach Nordrhein-Westfalen und von dort in die Staatskanzlei nach Bayern gereist. Anschließend hat sie zwei Industrietermine wahrgenommen u.a. um sich von uns die Wundheiltechnologie mit Plasma vorführen zu lassen.

Neue Technik ist die Hoffnung für 3 Millionen Patienten mit offenen Wunden

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Garching bei München, 1. Juni 2021 – Heute wurde die exklusive Distributionskooperation zwischen terraplasma medical und VIROMED bekanntgegeben. Kaltes atmosphärisches Plasma kann auf physikalisch-chemischem Weg effektiv Bakterien, multiresistente Erreger und auch Pilze abtöten. Sein Einsatz in der Medizintechnik kann konventionelle Behandlungsmethoden revolutionieren, ergänzen und z.T. auch ablösen, beispielsweise in der Chirurgie postoperativ zur Vermeidung von Infektionen. In der Pflege bietet es eine Therapiemöglichkeit für chronische, häufig langjährige auftretende und nicht verheilende Wunden. Eine Kaltplasmabehandlung reduziert die Verwendung von Antibiotika oder Cortison, verursacht weder allergische Nebenwirkungen noch Schmerzen. Die hierfür von der terraplasma medical GmbH entwickelte plasma care®-Produktlinie, die kaltes atmosphärisches Plasma in der Medizintechnik einsetzt, wird künftig exklusiv über die Viromed GmbH vertrieben.

Ziel der Kooperation ist der flächendeckende Einsatz der plasma care®-Technik in Kliniken und Pflegeeinrichtungen, sowie bei Ärzten und mobilen Pflegediensten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die klinischen Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass diese neue Therapieform neben der bakteriziden und heilungsfördernden Wirkung weitere Pluspunkte für das Gesundheitswesen bietet: z.B. eine Reduzierung der Pflege- und Verbandskosten bei chronischen oder mit multiresistenten Erregern belasteten Wunden. Der postoperative Einsatz der Geräte kann längere Liegezeiten von Patienten vermeiden. Bei reduziertem Einsatz von Antibiotika können daraus resultierende Resistenzen vermieden werden. In der Dermatologie kämen weniger entzündungshemmende Medikamente zum Einsatz. Letztlich wird durch die Heilung chronischer Wunden wie dem diabetischen Fuß oder dem offenen Bein die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessert.

Die terraplasma medical GmbH entwickelte im Jahr 2019 das plasma care® für die Wundbehandlung und im Jahr 2021 das plasma derma care. Die Viromed GmbH beliefert seit vielen Jahren mehrere tausend Akutkliniken, Allgemein- und Reha-Krankenhäuser sowie Altenheime mit Produkten zur Infektionskontrolle.

Mit dieser Kooperation schließen sich Forschung, Medizinproduktentwicklung und ein starker Vertriebspartner zusammen. Jens Kirsch, CEO der terraplasma medical GmbH, freut sich auf die Vertriebskooperation mit der Viromed GmbH: “Mit VIROMED haben wir einen äußerst vertriebsstarken Partner gewonnen, der für die Plasmamedizin und unsere plasma care®-Produkte den breiten Marktdurchbruch erzielen wird.”

Die terraplasma medical GmbH wurde im Jahr 2016 von der terraplasma GmbH und der dynamify GmbH gegründet. Die Idee: Nutzung der bakteriziden und fungiziden Wirkung von Kaltplasma in der Medizin und Pflege. Dies bedeutete die Umwandlung aufwändigster und ausschließlich im klinischen Bereich angewendeter Plasmatechnologie in ein kleines handliches Gerät für den mobilen Einsatz. 2019 wurde das plasma care® zur Behandlung chronischer Wunden zugelassen, 2021 das plasma derma care zur Behandlung von durch Bakterien und Pilzen induzierten Hautkrankheiten. Aktuell befindet sich das plasma intensive care, ein Gerät zur Reduktion der bakteriellen Last im Mund-Rachenraum bei beatmeten Intensiv-Patienten, im Zulassungsprozess.

Die Viromed GmbH produziert seit über 15 Jahren Entkeimungsgeräte für den professionellen Einsatz in Krankenhäusern und Praxen und wird als einziger Hersteller dem deutschen Bundesverband der Pneumologen und dem der Beatmungsmediziner empfohlen. Die Viromed Group arbeitet in der Entwicklung und Herstellung von Entkeimungsgeräten im Bereich Plasma und Ionisierung. Bereits 2005 hat Viromed in Sicherheitslabors Untersuchungen zu SARS Viren in Auftrag gegeben.

terraplasma medical GmbH
Jens Kirsch (CEO) jens.kirsch@terraplasma-medical.com
Sibylle Gronwald (Marketing) sibylle.gronwald@terraplasma-medical.com
Parkring 32
85748 Garching b. München
Deutschland
Office 089 58805530
www.terraplasma-medical.com

Viromed GmbH
Flensburger Strasse 5
25421 Pinneberg
Ansprechpartner: Uwe Perbandt
Tel: 040 429347077
E-Mail: Perbandt@viromed.de

Viromed Antigen Schnelltest NanoRepro jetzt CE zertifiziert

Unser Viromed Antigen Schnelltest NanoRepro zum Nachweis von SARS-CoV-2 Antigen in humanen vorderen Nasenproben erfüllt die zutreffenden grundlegenden Anforderungen des Anhang I der Richtlinie 98/79/EG über In-vitro-Diagnostika.

CE 0483

Die Übereinstimmung wurde nachgewiesen durch ein Konformitätsbewertungsverfahren nach Richtlinie 98/79/EG Anhang IV ohne die Abschnitte 4. und 6.
Vollständiges Qualitätssicherungssystem
In-Vitro-Diagnostika

unter Beteiligung der benannten Stelle:
mdc medical device certification GmbH (0483)
Kriegerstraße 6, 70191 Stuttgart, Germany

Wissenschaftliche Studie der Universität der Bundeswehr München

Das KLINIK AKUT 500 ist sehr gut geeignet, um eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion zu gewährleisten.

Plasmamedizin für die Kitteltasche

Viromed bietet innovative Wundheilung durch Kaltplasma-Therapie mit dem plasma care® in Kitteltaschenformat

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Pinneberg, 31.05.2021 – Wenn dem Gasgemisch unserer Umgebungsluft Energie zugeführt wird, kann es in Plasma umgewandelt werden. Hierbei handelt es sich dann um KAP – kaltes, atmosphärisches Plasma – welches seit einiger Zeit auch in der Medizin eingesetzt wird.

Kaltplasma ist ein „gasförmiger Materiecocktail“, bestehend aus Ionen, Elektronen und reaktiven Spezies, bei dessen Generierung ein elektrisches Feld, Strahlung in Form von sichtbarem und ultraviolettem Licht, sowie Wärme entsteht. Spannend wird es, wenn man sich die Eigenschaften der Atemluft in diesem 4. Aggregatzustand anschaut: Denn das Kaltplasma ist in der Lage durch seine erzeugten Wirkstoffe (reaktive Spezies) auf verschiedene Arten mit Zellen wechselzuwirken. Die Effekte sind physikalisch (z.B. Rekombination oder Abregung angeregter Moleküle/Atome an der Oberfläche) oder chemisch (z.B. Wasserstoff-Denaturierung durch Wechselwirkung von Hydroxyl-Radikalen). Bei prokaryotischen Zellen erfolgt dadurch direkt eine Zerstörung zellulärer Makromoleküle einschließlich der DNA und das Bakterium wird inaktiviert. Im Gegensatz dazu sind menschliche eukaryotische Zellen deutlich besser geschützt und werden somit nach bisherigen Erkenntnissen durch die Behandlung mit dem plasma care® nicht geschädig in KAPs haben also eine starke bakterizide Wirkung- und können somit effektiv in der Behandlung von infizierten Wunden eingesetzt werden, wie z.B. bei Ulcus cruris, Dekubitus oder dem diabetischen Fußsyndrom. Außerdem ist der prophylaktische Einsatz auch bei potentiell gefährdeten Wunden sinnvoll, um Infektionen zu vermeiden. Zudem haben Untersuchungen Hinweise auf eine verbesserte, schnellere Wundheilung in Zusammenhang mit der Anwendung von Kaltplasma ergeben.

Wie kann KAP in der modernen Wundheilung eingesetzt werden?

plasma care ®, das mobil einsetzbare Medizingerät der Firma terraplasma medical, im alleinigen Vertrieb durch die Firma Viromed nutzt diese Eigenschaften und revolutioniert die Wundheilung im niedergelassenen und klinischen Bereich, da es mit nur 60 Sekunden pro Anwendung sehr anwenderfreundlich, handlich und leicht zu bedienen ist. Die Indikationen reichen von chronischen Wunden unterschiedlichster Genese bis hin zu akuten, offenen Wunden. So erreicht man eine effektive Bakterienreduktion und die Abtötung multiresistenter Keime und beeinflusst die Wundheilung positiv ohne das Gewebe zu schädigen.

Mehr Informationen zum plasma care

Kalte Plasmen als innovative medizinische Wundermittel?

Aus Astronomie und Grundlagenphysik bekannt erreicht kaltes atmosphärisches Plasma (KAP) die Medizin

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Pinneberg, 26.05.2021 – Fest, flüssig, gasförmig- das sind die drei Aggregatzustände, die wir aus dem Physikunterricht kennen. Dass es auch einen vierten Aggregatzustand gibt, ist aus Astronomie und Grundlagenphysik mittlerweile ebenfalls bekannt: Das Plasma. Dieser vierte, hochenergetische Aggregatzustand entsteht, wenn einem Gas weitere Energie zugeführt wird.

Wird das beispielsweise unserer Umgebungsluft als Gasgemisch im geringen Maße Energie zugeführt, entsteht dabei kaltes atmosphärisches Plasma (KAP), welches sich aus freien Elektronen und Radikalen, Ionen und angeregten Molekülen besteht. Außerdem wird bei der Generierung von KAP ein elektromagnetisches Feld, Strahlung in Form von sichtbarem und UV-Licht, sowie Wärme produziert.

Dieser gasförmige „Materiecocktail“ hat spezielle Eigenschaften, die sich u.a. die Medizin zunutze macht. Die in kaltem Plasma erzeugten Wirkstoffe (reaktive Spezies) können auf verschiedene Arten mit Zellen wechselwirken. Die Effekte sind physikalisch (z.B. Rekombination oder Abregung angeregter Moleküle/Atome an der Oberfläche) oder chemisch (z.B. Wasserstoff-Denaturierung durch Wechselwirkung von Hydroxyl-Radikalen). Bei prokaryotischen Zellen erfolgt dadurch direkt eine Zerstörung zellulärer Makromoleküle einschließlich der DNA und das Bakterium wird inaktiviert. Im Gegensatz dazu sind menschliche eukaryotische Zellen deutlich besser geschützt und werden somit nach bisherigen Erkenntnissen durch die Behandlung mit dem KAP nicht geschädigt. .

Diese Eigenschaften nutzt die Medizin, in dem das KAP in der Wundheilung eingesetzt wird, um zum einen chronische Wunden, wie Ulcus cruris, Dekubitus oder Pyoderma gangrenosum, aber auch akute, offene Wunden, wie Schürfwunden, Riss- und Bisswunden, Verbrennungen oder Operationswunden erfolgreich zu behandeln. In allen Fällen kann die Therapie sowohl bei bereits infizierten Wunden als auch prophylaktisch bei nicht-infizierten Wunden erfolgen – und damit die Wundheilung sichtlich verbessern.

Mit dem Gerät plasma care ® der Firma Viromed gibt es ein handliches, mobiles Medizingerät, welches in jede Kitteltasche passt und dessen Anwendung einfach, effektiv und schmerzfrei in den Prozess der Wundbehandlung integriert werden kann.

Kaltplasma-Therapie- eine Option im Kampf gegen COVID-19?

Einsatz von Kaltplasma bei intubierten und maschinell beatmeten COVID-19-Patienten um bakterielle Superinfektionen zu vermeiden

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Pinneberg, 20.05.2021 – Die aktuelle Situation beim Infektions- und Krankheitsverlauf bei COVID-19 zeigt im Frühstadium eine hohe virale Replikationsaktivität im Bereich der oberen Atemwege, bei fortschreitender Erkrankung folgt der Shift in die Lunge, woraus dann bei schwerwiegenden Verläufen einiger Patient:innen aufgrund von starker Hypoxie und ggf. Lungenversagen eine Intubation und maschinelle Beatmung nötig wird. Weiterlesen

VIROMED Nano Schnelltest

Einfache und hygienische Handhabung

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Pinneberg, 20.04.2021 – Laientests sind momentan DAS Thema – nur eine flächendeckende Testung kann – solange eine Immunität durch Impfungen noch nicht gewährleistet ist – Infektionsketten frühzeitig unterbrechen und vorsichtige Öffnungen möglich machen.

Die Firma Viromed, die u.a. auch an die Lufthansa und die Bundesregierung sowie diverse Ministerien, z.B. das gesamte Saarland, liefert, trägt mit ihrem Viromed Nano Schnelltest zum Nachweis von SARS-CoV-2 zu dieser Teststrategie bei – ihr Test ist BfArM gelistet (AT 317-20 für den Profitest und 5640 – S-96/21 als Sonderzulassungsnummer für den Laientest). Der Test hat die Zulassung für die professionelle Anwendung und die Probennahme kann entweder klassisch nasopharyngeal oder oropharyngeal erfolgen, aber auch der Abstrich im vorderen Nasenbereich ist möglich (anterio nasal).

Diese schmerzfreie Abstrichoption macht es möglich, dass die Tests auch als Selbsttests durchgeführt werden können und so ist der Einsatz beispielsweise für Schulen und andere Einrichtungen äußerst interessant.

Wie bei PoC-Antigen-Schnelltests üblich, ist auch hier das Ergebnis nach 15min ablesbar und mit einer Sensitivität von 97,33%, einer Spezifität von 99,33% und einer Gesamtkoinzidenzrate von 98,33% kann eine akute Infektion mit SARS-CoV-2 innerhalb der ersten 2 Wochen nach Symptombeginn nachgewiesen werden – der Hersteller verspricht, dass auch Mutationen detektiert werden.

Laut aktueller Studie gehört der Test zu den zwei besten Tests Deutschlands auf dem Markt.

Die Tests sind von Viromed in Packungsgrößen zu 1, 5 und 20 Tests je Packung erhältlich. Im Lieferumfang enthalten sind die Testkassetten, sterile Probennahmetupfer und entsprechende Probenröhrchen mit vorportionierter Pufferlösung und integriertem Tropfer für eine einfache und hygienische Handhabung.

Corona im Klassenraum: Besserer Schutz durch gereinigte Luft

Quelle: www.unibw.de

Eine Reduzierung der Virenlast und die Lösung des CO2-Problems ist in Klassenräumen mit einem mobilen Luftreiniger mit Außenluftzufuhr effizient möglich und bietet besseren Schutz.

Ein Beitrag von Prof. Christian Kähler, Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik, Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik

Die Bekämpfung von indirekten SARS-CoV-2 Infektionen in Innenräumen mit mobilen Luftreinigern wurde in den letzten Monaten viel in den Medien diskutiert. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft kommt in einem offenen Brief vom 28.01.2021 zu dem Schluss: „Der Einsatz von Geräten zur Belüftung ist jeder Art passiver Lüftung durch bloßes Öffnen von Fenster und Türen weit überlegen“. Diese Einschätzung wird von vielen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geteilt und durch zahlreiche unabhängige Forschungsergebnisse belegt. Viele Unternehmen, Behörden und Organisationen haben sich längst mit mobilen Luftreinigern ausgestattet, um ihre Mitarbeiter/-innen zu schützen. Auch in Landesparlamenten und Gerichten werden zunehmend mobile Luftreiniger installiert. In Arztpraxen werden diese Geräte zum Schutz des Personals und der Patienten genutzt.

Unterricht ohne Unterbrechungen

Umso erstaunlicher ist es, dass im Bereich der Schulen immer noch mit Hilfe des Umweltbundesamtes versucht wird die allgemeine Nutzung der Geräte zum Schutz der Schülerinnen und Schüler zu verhindern. Das wesentliche Argument ist, dass mobile Luftreiniger den CO2-Anstieg in der Raumluft nicht verhindern können. Warum von Geräten, die zur Entfernung von Viren aus der Luft entwickelt werden, verlangt wird, auch das seit Jahrzehnten bestehende CO2-Problem in Klassenräumen zu lösen, ist nicht nachvollziehbar. Interessanterweise wurde kürzlich ein mobiler Raumluftreiniger entwickelt, der in der Lage ist die Gefahr vor einer indirekten Infektion zu reduzieren und gleichzeitig den CO2-Anstieg zu begrenzen. Der Virosafe 2000/F800 Luftreiniger der Firma Viromed verfügt über Filter der Klasse H14 und einen Volumenstrom im Umluftbetrieb von bis zu 2000 m³ pro Stunde. Darüber hinaus kann das Gerät durch einen speziellen Fenstereinsatz bis zu 800 m³ Außenluft zusätzlich in den Raum einbringen. Die Außenluft wird gefiltert, damit keine Pollen, Feinstaub oder andere unerwünschte Stoffe von außen in den Raum gelangen. Ferner findet die Außenluftzufuhr kontinuierlich und ganz ohne menschliches Eingreifen statt. Daher muss der Unterricht beim Betrieb des Gerätes nicht alle paar Minuten unterbrochen werden, um Arbeit für die Stoßlüftung zu leisten.

Die Frage ist, ob dieser mobile Luftreiniger, der gleichzeitig den Anstieg der Virenlast und des CO2 begrenzt vorteilhaft ist gegenüber Geräten, die ausschließlich im Umluftbetrieb arbeiten. Um das herauszufinden hat Prof. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München mit seinem Assistenten Dr. Rainer Hain systematische Experimente durchgeführt und die Ergebnisse in einem Bericht veröffentlicht. Die Messungen wurden in einen 80 m² großen Raum mit einem Volumen von 200 m³ durchgeführt. Im reinen Umluftbetrieb wurden mit dem Virosafe 2000/F800 Luftreiniger bis zu 8,1 Luftwechsel erreicht. Im passiven Betrieb, bei dem zusätzlich gefilterte Außenluft ohne zusätzlichen Lüfter in den Raum geleitet wurde, konnten 7,7 Luftwechsel gemessen werden. Der geringfügige Unterschied hängt mit den vergrößerten Strömungswiderständen durch die Zuleitung zum Fenstereinsatz zusammen. Eine Belastung der Raumluft mit Aerosolpartikeln konnte mit dem Luftreiniger bei maximaler Leistung innerhalb von 5,4 Minuten um 50% reduziert werden.

Durch Zuführung von Außenluft über einen zusätzlichen Lüfter waren bis zu 9,6 Luftwechsel in dem Raum erreichbar. Eine Halbierung der Partikelkonzentration konnte in diesem Fall in 4,2 Minuten realisiert werden.

Filterung der Außenluft vor Eintritt in den Raum

Interessant ist, was passiert, wenn zusätzlich eine Tür oder ein Fenster leicht geöffnet wird. Dann wird selbst bei geringen Volumenströmen die Effizienz weiter erhöht. Der Grund dafür ist, dass sich neben der Mischlüftung auch noch eine Querlüftung etablieren kann, wenn der Luftfilter weit genug von der Öffnung entfernt positioniert ist. Da gerade die kleinen Volumenströme um die 1200 m³/h für den Schulunterricht sehr relevant sind, weil in diesem Fall bei einer Klassenraumgröße von 60 bis 80m² das indirekte Infektionsrisiko (gemäß einer Studie von Prof. Eberhard Bodenschatz vom Max-Planck-Institut in Göttingen) stark reduziert wird und darüber hinaus die Geräuschemission sehr gering ist, ist diese Betriebsart besonders geeignet für die Praxis.

Die Studie verdeutlicht, dass mit dem untersuchten Luftreiniger nicht nur Viren, Bakterien, Pilzsporen, Feinstaub, Pollen oder Stoffe wie Asbest sehr effizient und schnell aus der Raumluft gefiltert werden können, sondern sich auch CO2 oder auch gasförmige Ausdünstungen aus den Menschen, den Objekten im Raum oder dem Gebäude kontinuierlich aus dem Raum beseitigen lassen, ohne den Unterricht zu unterbrechen. Ferner wird die Außenluft vor dem Eintritt in den Raum gefiltert, was insbesondere für Allergiker von Bedeutung sein dürfte.

Titelbild: iStockphoto / Halfpoint