Plasma als Antibiotika-Alternative in der Parodontologie
Die Plasmatherapie bietet insgesamt ein sehr breites Behandlungsspektrum. Im Bereich der Wundheilung (z. B. Therapie von Aphthen oder Prothesendruckstellen) kann diese auch als alleinige Therapie effektiv eingesetzt werden. Insbesondere aber in der Parodontitistherapie nimmt das kalte Plasma eine flankierende Position ein und kann helfen, schwere und/oder therapieresistente Fälle zu behandeln. Zusammenfassend lassen sich die Vorteile der Plasmatherapie wie folgt auflisten:
- Verringerung des Einsatzes von Antibiotika,
- Verringerung von Resistenzbildungen,
- Förderung der Wundheilung,
- schnelle, schmerzfreie Behandlung,
- keine Nebenwirkungen und
- hohe Akzeptanz der Patienten.
Demgegenüber stehen die nicht unerheblichen Anschaffungskosten für den Plasmagenerator und die Bereitschaft, die Plasmatherapie konsequent in das bestehende Behandlungsprotokoll zu integrieren.
Quelle: www.zwp-online.info